Der offizielle Name des Naturschutzgebiets, durch das wir die Exkursion im April geführt haben lautet NSG "Spieß - An der Spießbrücke" und wurde 1985 aufgrund seines enormen Artenreichtums, vor allem an Feuchtwiesen-liebenden Vogel- und Amphibienarten unter Schutz gestellt. Die 9,5 ha große Fläche ist Teil der renaturierten Seegrabenaue. Eine Informationstafel am Eingang des Schutzgebiets informiert die Besucher über die Historie und die Besonderheiten des Gebiets. Es liegt nördlich von Worms.
Das Landschaftsbild ist geprägt von Wassergräben, offenen Wasserflächen, Schilfröhricht, Seggen-rieder und Feuchtwiesen, die gerade Zugvögel als Rastplatz auf dem Durchzug aufsuchen. Die Brutvogelvielfalt erstreckt sich über Rohrweihe, Blaukehlchen, Drossel- und Schilfrohrsänger bis hin zu Entenvögeln wie Knäkente, Krickente und Schnatterente
Hier hat sich eine Schwanengans unter die Graugänse gemischt.
Die Schwarzkehlchen waren ebenfalls sehr gut zu beobachten an diesem sonnigen Frühlingstag.
Und ein einsamer Dunkler Wasserläufer war unterwegs.
Zur Landschaftspflege werden hier die unempfindlichen und an feuchten Untergrund gewöhnten Belted Galloway-Rinder gehalten.
Weitere Informationen über das Naturschutzgebiet "Spieß - An der Spießbrücke" finden Sie hier.
Und hier noch einmal alle Bilder der Exkursion: